7-tägige Wohnmobil- oder Campervan-Reiseroute für Schottland (Euer ultimativer Guide)

Andy the Highlander
7-Day Motorhome or Campervan Itinerary for Scotland (Your Ultimate Guide)

Hallo zusammen! Ich bin Andy the Highlander, und lasst mich euch sagen: Schottland ist mehr als nur ein Reiseziel – es ist ein Land voller Legenden, Geschichte und atemberaubender Schönheit, das euer Herz im Sturm erobern wird. Egal, ob ihr mit einem Wohnmobil durch die Highlands fahrt oder euren Campervan an einem ruhigen Loch parkt – die Magie Schottlands ist überall spürbar. Ich habe jahrelang die besten Routen und versteckten Juwelen entdeckt, und egal, ob ihr Neulinge oder erfahrene Roadtripper seid – diese siebentägige Reiseroute steckt voller Abenteuer, Geschichte und Landschaften, die euch für immer in Erinnerung bleiben werden.

Ich nehme euch mit auf eine Reise Schritt für Schritt – mit den besten Orten, Fahr-Tipps für Schottlands kurvige Straßen und lokalen Geheimnissen, die ich über die Jahre gesammelt habe. Von legendären Burgen bis hin zu versteckten Wasserfällen – diese Route hat für jeden etwas zu bieten. Also, schnappt euch eure Karte (und vielleicht eine gute schottische Playlist) und lasst uns gemeinsam Schottlands atemberaubende Landschaften erkunden!

Die Wahl des richtigen Wohnmobils oder Campervans ist eure erste große Entscheidung – und glaubt mir, sie macht den Unterschied! Schottlands Straßen – besonders die einspurigen Wege auf der Isle of Skye oder entlang der North Coast 500 – können eine kleine Herausforderung sein. Deshalb ist es wichtig, ein kompaktes, aber komfortables Wohnmobil zu wählen. Ein Fahrzeug unter 6 Metern Länge bietet das Beste aus beiden Welten: einfache Navigation und genügend Platz zum Entspannen nach einem langen Erkundungstag!

Vorbereitung auf eure Wohnmobilreise durch Schottland

Ein Wohnmobil auf einer kurvigen Straße durch die schottischen Highlands, mit dramatischen Hügeln und fernen Gipfeln im Hintergrund unter strahlendem Himmel.
Unterwegs auf Schottlands malerischen Einspurstraßen mit dem Wohnmobil

Das perfekte Wohnmobil oder den idealen Campervan für Schottland wählen

Bevor euer Roadtrip beginnt, steht die Wahl des richtigen Wohnmobils oder Campervans an. Glaubt mir – die Auswahl sollte zu eurem Abenteuer passen! Seid ihr allein unterwegs und möchtet es minimalistisch halten? Oder ist es ein Familienausflug, bei dem Platz entscheidend ist? Achtet auf ein Wohnmobil mit gemütlichem Schlafbereich, einer kleinen Küchenzeile und genügend Stauraum für die zusätzlichen Kleidungsschichten, die ihr für das wechselhafte schottische Wetter braucht.

Wenn ihr abgelegene Orte wie die Isle of Skye ansteuert, kann ein eigenes Badezimmer an Bord ein echter Komfortgewinn sein. Ein kompaktes Fahrzeug unter 6 Metern ist ideal, um Schottlands schmale, kurvige Straßen problemlos zu meistern – aber keine Sorge, genau diese Straßen machen den Charme der Reise aus!

Falls ihr ein zuverlässiges Miet-Wohnmobil sucht, kann ich euch Dusep Motorhome Rentals empfehlen. Sie haben eine tolle Auswahl an Fahrzeugen, die perfekt auf Schottlands einzigartige Straßen abgestimmt sind und euch alle Annehmlichkeiten für ein unvergessliches Abenteuer bieten. Egal, ob ihr das erste Mal mit einem Wohnmobil unterwegs seid oder schon ein erfahrener Roadtripper – sie haben das richtige Fahrzeug für euch!

Packliste für euer schottisches Roadtrip-Abenteuer

Eine Collage mit wichtigen Dingen für eine Schottland-Reise: eine wasserdichte Jacke mit Kapuze, ein Regenschirm, robuste Wanderschuhe, Thermokleidung für den Herbst und ein Fischer in warmer Strickkleidung vor einer atemberaubenden schottischen Landschaft.
Wichtige Dinge für einen Roadtrip durch Schottland

Ah, das schottische Wetter – es ist fast so legendär wie unsere Burgen! Ein Moment voller Sonnenschein, und im nächsten klopfen Regentropfen an eure Windschutzscheibe. Clever packen ist der Schlüssel zu einer komfortablen Reise, egal, was das Wetter bringt. Hier ist eine praktische Liste, die euch bestens vorbereitet:

  • Kleidung: Vergesst nicht wasserdichte Jacken, Thermoschichten und ein solides Paar Wanderschuhe. Die Highlands können rau sein – seid also für jedes Abenteuer gewappnet!
  • Kochausrüstung: Kompakte Töpfe und Pfannen sind ideal, um lokale Leckerbissen wie schottischen Lachs zuzubereiten. Und natürlich darf Shortbread nicht fehlen – perfekt für die Teepausen unterwegs.
  • Navigationshilfen: In Schottlands abgelegenen Gegenden kann euer Handy-Signal verschwinden. Packt also ein zuverlässiges GPS und eine klassische Landkarte ein – ihr werdet es nicht bereuen!
  • Extras: Ein Erste-Hilfe-Set, eine Powerbank und wiederbefüllbare Wasserflaschen machen euch unabhängig und sorgen für eine stressfreie Reise.

Autofahren in Schottland ist ein Teil des Abenteuers – es geht darum, unsere Besonderheiten zu genießen und die Fahrt ebenso unvergesslich zu machen wie das Ziel! Hier sind ein paar Tipps, damit eure Reise reibungslos und sicher verläuft:

Eine visuelle Übersicht über die Verkehrsregeln und Tempolimits in Schottland, einschließlich Verkehrsschildern für Geschwindigkeitsbegrenzungen, Einfahrverbote, Kreisverkehre und Warnschilder für herabfallende Steine und Wildwechsel.
Schottische Verkehrsregeln und Tempolimits
  • Links fahren! Es braucht ein wenig Gewöhnung, wenn ihr es nicht gewohnt seid, aber nach ein paar Kilometern fühlt es sich ganz natürlich an.
  • Einspurige Straßen: In ländlichen Gegenden gibt es viele einspurige Straßen mit Haltebuchten. Seid höflich, lasst den Gegenverkehr passieren und winkt zum Dank – so bleibt die Fahrt entspannt und freundlich.
  • Achtung, Wildtiere: Achtet besonders auf Schafe und Hirsche – sie sind ein fester Bestandteil der Landschaft, aber halten sich selten an Verkehrsregeln!
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen: Haltet euch an die Limits – 60 mph (96 km/h) auf Landstraßen und 30 mph (48 km/h) in Ortschaften. Schottlands Landschaft genießt man ohnehin am besten in gemächlichem Tempo!

Reisetipps für Schottland je nach Jahreszeit

Eine Collage mit Schottlands Landschaften in verschiedenen Jahreszeiten: Portree im Frühling mit blühenden Blumen und Regen, ein sonniger Strand im Sommer, die goldenen Herbstfarben und ein schneebedeckter Berg im Winter, jeweils mit Wetter-Symbolen.
Schottland durch die Jahreszeiten: Ein ganzjähriges Abenteuer
  • Frühling (März bis Mai): Der Frühling in Schottland ist einfach zauberhaft! Die Highlands erwachen mit wilden Blumen zum Leben, Lämmer springen auf den Wiesen umher, und die Luft ist frisch und klar. Wenn ihr auf der Suche nach Ruhe seid, ist dies die beste Zeit – beliebte Orte wie die Isle of Skye sind deutlich weniger besucht als im Sommer. Ein Tipp: Manche Campingplätze öffnen erst später in der Saison, also checkt vorher die Verfügbarkeit!
  • Sommer (Juni bis August): Im Sommer zeigt sich Schottland von seiner besten Seite, mit endlosen Tageslichtstunden – bis zu 18 Stunden in manchen Regionen! Perfekt für lange Wanderungen, Burgtouren und Bootsausflüge auf den Lochs. Allerdings ist dies auch die geschäftigste Zeit des Jahres, also bucht eure Campingplätze frühzeitig. Und nicht zu vergessen: die Midges! Diese winzigen Mücken lieben warme, windstille Abende in den Highlands. Packt unbedingt ein gutes Mückenspray ein!
  • Herbst (September bis November): Schottland im Herbst ist wie ein Gemälde – goldene und rote Blätter tauchen Landschaften wie Glencoe in spektakuläre Farben. Die Touristenströme nehmen ab, die Luft ist angenehm frisch, und es ist eine großartige Zeit für gemütliche Abende am Lagerfeuer. Viele Campingplätze bleiben bis Ende Oktober geöffnet, aber überprüft die Termine rechtzeitig.
  • Winter (Dezember bis Februar): Der Winter in Schottland ist atemberaubend – schneebedeckte Berge, frostige Täler und urige kleine Dörfer machen die Landschaft magisch. Aber seid euch bewusst, dass die Tage kürzer sind und Straßen in den Highlands manchmal herausfordernd sein können, vor allem bei Schnee oder Eis. Viele Campingplätze schließen im Winter, also plant eure Route gut und packt viele warme Schichten ein!

Die 7-tägige Schottland-Reiseroute – Tag für Tag

7-tägige Wohnmobil- oder Campervan-Reiseroute für Schottland
Geschätzte Fahrzeit: 11 Std. 51 Min., 475 Meilen, 111 kg CO₂, Kosten: 84€, Routenplaner: ViaMichelin
TagRouteEntfernungGeschätzte Zeit
Tag 1Edinburgh nach Stirling40 Meilen1 Stunde
Tag 2Stirling nach Inverness150 Meilen3 Stunden
Tag 3Inverness zur Isle of Skye120 Meilen2,5 Stunden
Tag 4Erkundung der Isle of SkyeMinimalFahrt vor Ort
Tag 5Isle of Skye nach Fort William110 Meilen2,5 Stunden
Tag 6Fort William nach Oban44 Meilen1 Stunde
Tag 7Oban nach Glasgow95 Meilen2,5 Stunden

Tag 1: Von Edinburgh nach Stirling

Morgens: Unser Abenteuer beginnt in Edinburgh, der prächtigen Hauptstadt Schottlands. Verbringt den Morgen auf der Royal Mile, spaziert über das Kopfsteinpflaster und taucht in die einmalige Atmosphäre ein. Ein Besuch im Edinburgh Castle ist ein Muss – die Burg thront auf einem erloschenen Vulkanfelsen und bietet eine spektakuläre Aussicht! Gönnt euch eine kleine Stärkung in einem der gemütlichen Cafés (probiert unbedingt schottischen Porridge!), bevor ihr euch auf den Weg zur nächsten Etappe eurer Reise macht.

Ein atemberaubender Blick auf Edinburgh Castle, das hoch oben auf einem vulkanischen Felsen thront, mit historischen Gebäuden und üppigem Grün im Vordergrund unter einem blauen Himmel.
Edinburgh Castle – Erhaben auf einem Vulkanfelsen

Nachmittags: Die Fahrt nach Stirling dauert weniger als eine Stunde, aber das, was euch dort erwartet, ist jeden Kilometer wert. Das Stirling Castle thront auf einem vulkanischen Hügel und hat einige der wichtigsten Schlachten Schottlands miterlebt. Wandelt auf den Spuren von William Wallace und Robert the Bruce, während ihr die Burg und ihre unglaublichen Panoramablicke erkundet.

Stirling Castle auf einem Hügel mit grünen Wiesen und weitem Blick über die Landschaft, während Kanonen auf die Täler zielen, unter einem sonnigen Himmel.
Stirling Castle – Eine historische Ikone Schottlands

Abends: Parkt euer Wohnmobil auf dem Witches Craig Caravan Park, einem wunderschönen Campingplatz am Fuße der Ochil Hills. Die Einrichtungen sind top und der Ausblick – besonders zum Sonnenuntergang – ist einfach magisch. Entspannt euch, genießt die Ruhe und tankt Energie für den nächsten Reisetag!

Wohnmobile und Campervans auf dem Witches Craig Caravan Park, umgeben von grüner Natur und eingebettet in die sanften Hügel der Ochil Hills bei weichem Abendlicht.
Witches Craig Caravan Park bei Sonnenuntergang

Tag 2: Von Stirling nach Inverness

Morgens: Heute geht es nach Norden! Die Fahrt durch den Cairngorms National Park ist ein Erlebnis für sich. Der größte Nationalpark Schottlands beeindruckt mit seinen wilden Landschaften, sanften Hügeln, dichten Wäldern und glitzernden Flüssen. Nehmt euch Zeit für eine kleine Wanderung oder ein Picknick in dieser malerischen Kulisse – die frische Highland-Luft ist einfach unvergesslich.

Zwei kontrastreiche Landschaftsaufnahmen aus dem Cairngorms National Park: ein ruhiger See mit Bergen im Hintergrund und eine wilde Hügellandschaft mit einem rauschenden Bach.
Cairngorms National Park – Wildnis pur in Schottland

Nachmittags: In Inverness, dem Tor zu den Highlands, spürt man sofort die historische Atmosphäre. Ein absolutes Highlight ist das Culloden Battlefield, der Schauplatz der letzten großen Schlacht auf britischem Boden im Jahr 1746. Ein Ort voller Geschichte, wo ihr die Geschichten von Tapferkeit und Tragik hautnah erleben könnt.

Der Gedenkstein von Culloden Battlefield, umgeben von Heidekraut und Moorlandschaft unter einem bewölkten Himmel.
Der Gedenkstein am Culloden Battlefield

Abends: Macht es euch gemütlich im Bunchrew Caravan Park, direkt am Ufer des Beauly Firth. Nach dem Parken könnt ihr entlang des River Ness spazieren und den Blick über das ruhige Wasser genießen, während sich die Lichter der Stadt im Fluss spiegeln.

Ein idyllischer Blick auf den Bunchrew Caravan Park am Ufer des Beauly Firth, mit Wohnmobilen umgeben von Bäumen und ruhigem Wasser.
Bunchrew Caravan Park am Beauly Firth

Tag 3: Von Inverness zur Isle of Skye

Morgens: Ihr verlasst Inverness und folgt der Küste des legendären Loch Ness. Ein Halt bei der Urquhart Castle ist Pflicht – die imposante Burgruine thront direkt am Ufer des Sees und bietet eine spektakuläre Aussicht. Während ihr durch die Ruinen schlendert, haltet Ausschau nach Nessie, dem berühmtesten Seeungeheuer der Welt!

Die Ruinen von Urquhart Castle auf einer Anhöhe am Ufer von Loch Ness, mit Besuchern, die die Szenerie genießen.
Urquhart Castle mit Blick auf Loch Ness

Nachmittags: Überquert die Skye Bridge und lasst euch von der Magie der Isle of Skye verzaubern. Eure erste Station sind die Fairy Pools, eine märchenhafte Kaskade von Wasserfällen, deren glasklares Wasser sich vor der Kulisse der Cuillin-Berge ergießt. Perfekt für ein paar epische Fotos – oder wenn ihr mutig seid, für eine eiskalte Erfrischung!

Eine Collage mit der Skye Bridge, den türkisblauen Fairy Pools und den dramatischen Gipfeln der Cuillin-Berge.
Skye Bridge, Fairy Pools und die mächtigen Cuillin-Berge

Abends: Kommt in Portree, der charmanten Hauptstadt von Skye, an. Der Portree Campsite ist der perfekte Ort für die Nacht – mit toller Aussicht auf die Hügel und kurzen Wegen ins Stadtzentrum. Spaziert am Hafen entlang und gönnt euch ein frisches Fischgericht in einem der urigen Pubs. Vielleicht spielt ja sogar eine Live-Band traditionelle schottische Musik!

Eine Collage mit Portrees buntem Hafen und Wohnmobilen auf dem Portree Campsite mit Blick auf die umliegenden Hügel.
Portree Campsite mit Blick auf das Dorf

Tag 4: Die Isle of Skye erkunden

Morgens: Startet euren Tag mit einer Wanderung auf dem berühmten Quiraing. Diese spektakuläre Landschaft, geformt durch alte Erdrutsche, sieht aus, als wäre sie direkt aus einem Fantasy-Roman entsprungen. Die Felsformationen und grünen Hügel bieten unvergessliche Ausblicke über Skye – ein Paradies für Fotografen!

Eine kurvige Straße schlängelt sich durch die dramatische, grüne Landschaft des Quiraing auf Skye, mit Blick auf einen ruhigen See in der Ferne.
Der Quiraing – Eine atemberaubende Landschaft auf der Isle of Skye

Nachmittags: Besucht das historische Dunvegan Castle, das seit über 800 Jahren die Heimat des Clan MacLeod ist. Spaziert durch die prachtvollen Gärten oder unternehmt eine Bootstour zur nahegelegenen Robbenkolonie – ein absolutes Highlight!

Eine Luftaufnahme von Dunvegan Castle mit seinen prachtvollen Gärten, während eine Gruppe von Robben auf den Felsen im Wasser ruht.
Dunvegan Castle und die nahegelegene Robbenkolonie

Abends: Genießt ein exquisites Abendessen im legendären The Three Chimneys. Dieses preisgekrönte Restaurant serviert frische Meeresfrüchte, darunter handgetauchte Jakobsmuscheln und fangfrische Langusten – perfekt, um euren Tag stilvoll ausklingen zu lassen.

Eine Collage mit dem gemütlichen Restaurant The Three Chimneys und kunstvoll angerichteten Meeresfrüchte-Gerichten.
Kulinarischer Genuss im The Three Chimneys

Tag 5: Von der Isle of Skye nach Fort William

Morgens: Verabschiedet euch von der Isle of Skye und überquert die Skye Bridge zurück aufs Festland. Euer erstes Ziel ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Schottlands: Eilean Donan Castle. Diese märchenhafte Burg liegt auf einer kleinen Insel, wo drei Lochs zusammentreffen – eine Kulisse wie aus einem Film! Nehmt euch Zeit für eine Führung, um mehr über die Geschichte der Burg zu erfahren, die von Wikingern, Clans und königlichen Armeen geprägt wurde.

Das märchenhafte Eilean Donan Castle, das auf einer kleinen Insel inmitten von drei Lochs thront, mit einer steinernen Brücke, die zur Burg führt, und Bergen im Hintergrund.
Eilean Donan Castle – Schottlands ikonisches Märchenschloss

Nachmittags: Willkommen in Fort William, der „Outdoor-Hauptstadt des Vereinigten Königreichs“! Die Stadt liegt am Fuße von Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens, und ist ein Paradies für Abenteurer. Falls ihr ein wenig Film-Magie erleben wollt, nehmt den Jacobite Steam Train, besser bekannt als der Hogwarts Express, oder besucht das berühmte Glenfinnan-Viadukt, wo der Zug in spektakulärer Kulisse vorbeifährt.

Eine Collage mit Fort William am Fuße von Ben Nevis, dem Jacobite Steam Train, der das Glenfinnan-Viadukt überquert, und dem berühmten Hogwarts Express-Bahnhof.
Fort William und der Jacobite Steam Train – Das Tor zum Abenteuer

Abends: Parkt euer Wohnmobil im Glen Nevis Caravan Park, einem perfekten Ort mit Blick auf die majestätischen Berge. Wenn ihr noch Energie habt, unternehmt einen Abendspaziergang durch das Tal – die frische Luft und die atemberaubende Kulisse lassen euch eins mit der Natur fühlen.

Luftaufnahme des Glen Nevis Caravan Parks, eingebettet zwischen majestätischen Bergen, mit Reihen von Wohnmobilen und viel Grün.
Camping im Glen Nevis Caravan Park am Fuße des Ben Nevis

Tag 6: Von Fort William nach Oban

Morgens: Die Fahrt durch das Glencoe-Tal ist einfach atemberaubend. Diese dramatische Landschaft mit ihren zerklüfteten Bergen und tiefen Tälern gehört zu den schönsten Orten Schottlands. Falls ihr Zeit habt, solltet ihr eine kurze Wanderung unternehmen – die Wege hier erzählen nicht nur von unglaublicher Natur, sondern auch von der bewegten Geschichte des Massakers von Glencoe.

Das majestätische Tal von Glencoe mit schroffen Bergen, grünen Hügeln und einer malerischen Straße, die sich durch die Landschaft schlängelt.
Das majestätische Tal von Glencoe

Nachmittags: Willkommen in Oban, der „Pforte zu den Inseln“! Diese charmante Küstenstadt ist berühmt für ihre Meeresfrüchte und Whisky. Ein Highlight ist eine Tour und Verkostung in der Oban Distillery, wo ihr alles über die Herstellung dieses feinen Single Malts erfahrt.

Ein malerischer Blick auf den Hafen von Oban und die historische Oban Distillery.
Oban – Das Tor zu den Inseln und Heimat feiner Whiskys

Abends: Genießt ein köstliches Abendessen mit fangfrischen Meeresfrüchten direkt am Hafen. Ob Langusten, Austern oder Muscheln – hier schmeckt alles einfach himmlisch. Der perfekte Abschluss eines weiteren unvergesslichen Tages in Schottland!

Das Interieur eines gemütlichen Restaurants am Hafen von Oban mit einem Tisch am Fenster, serviert mit frischen Langusten und einem Glas Weißwein.
Kulinarischer Genuss mit Meeresfrüchten in Oban

Tag 7: Von Oban nach Glasgow

Morgens: Euer letzter Reisetag beginnt mit einer Fährüberfahrt zur Isle of Mull, einer wilden und malerischen Insel mit reicher Tierwelt. Besucht das charmante Tobermory, wo bunte Häuser die Uferpromenade säumen. Macht einen entspannten Spaziergang am Hafen, genießt die idyllische Atmosphäre und haltet Ausschau nach Ottern – mit etwas Glück entdeckt ihr ein paar dieser niedlichen Bewohner!

Eine Collage mit einer Fähre zur Isle of Mull, einem unberührten Strand mit türkisfarbenem Wasser, der farbenfrohen Hafenstadt Tobermory und zwei verspielten Ottern auf einer Felsenküste.
Die Isle of Mull – Tobermory und tierische Überraschungen

Nachmittags: Zurück auf dem Festland geht es Richtung Süden nach Glasgow, der pulsierenden Kulturhauptstadt Schottlands. Besucht die Kelvingrove Art Gallery, eine der beeindruckendsten Kunstsammlungen des Landes, oder erkundet die hippen Cafés und Boutiquen im West End. Glasgow sprüht nur so vor Energie – der perfekte Ort, um eure Reise stilvoll abzuschließen.

Eine Collage mit Glasgows ikonischer Architektur, der Kelvingrove Art Gallery, stilvollen Boutiquen im West End und der beleuchteten Skyline am Fluss Clyde bei Nacht.
Glasgow – Kunst, Kultur und Stil in Schottlands lebendiger Metropole

Abends: Beendet eure Schottland-Reise mit einem festlichen Abendessen in einem gemütlichen Restaurant in Glasgow. Ob ein herzhaftes Pub-Gericht oder ein elegantes Dinner – die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Während ihr auf eine Woche voller unvergesslicher Erlebnisse zurückblickt – von den dramatischen Landschaften der Isle of Skye bis zu den geschichtsträchtigen Highlands –, werdet ihr feststellen: Schottland hat euch in seinen Bann gezogen. Slàinte Mhath – auf eure nächste Reise!

Ein stilvoll beleuchtetes Restaurant in Glasgow mit üppigem Grün, intimen Tischen und entspannten Gästen, die ihre Mahlzeiten genießen – der perfekte Ort für einen gelungenen Abschluss einer unvergesslichen Schottlandreise.
Ein festliches Dinner in Glasgows gemütlicher Atmosphäre

Zusätzliche Tipps für eure Reise

Die besten Campingplätze für eure Schottlandreise

Falls ihr nach großartigen Stellplätzen für euer Wohnmobil oder euren Campervan sucht, hier einige der besten Optionen:

Eine Collage mit einigen der schönsten Campingplätze Schottlands, mit Wohnmobilen vor spektakulären Kulissen von Bergen, Lochs und grünen Wiesen, darunter Inverness, Fort William und die Isle of Skye.
Die schönsten Campingplätze für euer Schottland-Abenteuer

Fazit: Eine unvergessliche Reise

Eine malerische Straße durch die dramatische Landschaft von Glencoe mit einem Wohnmobil, das durch die raue Highlands-Landschaft fährt.
Eine malerische Fahrt durch Glencoe mit dem Wohnmobil

Eine siebentägige Wohnmobilreise durch Schottland ist ein wahrgewordener Traum. Von den zerklüfteten Landschaften der Isle of Skye über die historischen Stätten von Culloden bis hin zur atemberaubenden Schönheit von Glencoe – jeder Kilometer ist voller Erinnerungen, die euch für immer begleiten werden. Worauf wartet ihr noch? Schaut euch die Mietoptionen bei Dusep an und beginnt eure Planung noch heute. Slàinte Mhath – auf eure nächste Reise!

Habt ihr noch Fragen? Keine Sorge – ich habe euch abgedeckt! Hier sind einige der häufigsten Fragen, die ich zum Reisen mit dem Wohnmobil oder Campervan in Schottland bekomme. Tauchen wir ein:

Muss ich Campingplätze im Voraus buchen?

Ja, es ist definitiv eine gute Idee, Campingplätze im Voraus zu buchen – besonders in den belebten Sommermonaten, wenn Schottland viele Reisende anzieht. Orte wie die Isle of Skye und Fort William sind extrem beliebt, und die Stellplätze sind schnell ausgebucht. Die gute Nachricht? Viele Campingplätze bieten mittlerweile eine einfache Online-Buchung an, sodass ihr euren Platz problemlos reservieren könnt.

Falls ihr in der Nebensaison (Frühling oder Herbst) unterwegs seid, gibt es möglicherweise mehr Flexibilität, aber ich empfehle dennoch eine frühzeitige Planung, um auf der sicheren Seite zu sein. Und im Winter? Einige Campingplätze schließen, daher solltet ihr vorher überprüfen, welche geöffnet sind, falls ihr euch ins kalte Schottland wagt.

Darf ich in Schottland wild campen?

Ja, Wildcamping gehört in Schottland zur Kultur, dank unseres Scottish Outdoor Access Code – aber es gibt eine Einschränkung. Die Wildcamping-Regeln gelten hauptsächlich für Zelte, nicht für Wohnmobile oder Campervans. Für größere Fahrzeuge müsst ihr euch an ausgewiesene Stellplätze halten, wie Campingplätze oder Parkmöglichkeiten für Wohnmobile.

Allerdings erlauben manche Landbesitzer eine Übernachtung, wenn ihr freundlich fragt. Denkt daran, keine Spuren zu hinterlassen: Nehmt euren Müll mit, vermeidet offene Feuer in sensiblen Gebieten und respektiert die wunderschöne Natur, die ihr erkundet. Wir Schotten sind stolz auf unsere Landschaft – helfen wir mit, sie sauber und unberührt zu halten.

Wie hoch sind die Treibstoffkosten für eine Wohnmobilreise?

Die Treibstoffkosten hängen von der Größe eures Wohnmobils, dessen Kraftstoffeffizienz und der zurückgelegten Strecke ab. Die meisten Wohnmobile verbrauchen im Durchschnitt 20–30 Meilen pro Gallone (MPG), was ihr bei eurer Routenplanung berücksichtigen solltet. Aktuell liegen die Kraftstoffpreise in Schottland zwischen £1,50 und £1,70 pro Liter, wobei es in abgelegenen Gebieten oft teurer ist.

Für eine 7-tägige Reise mit etwa 600–700 Meilen könnt ihr mit etwa £150–£200 an Treibstoffkosten rechnen. Um ein paar Pfund zu sparen, nutzt Apps wie PetrolPrices, um günstigere Tankstellen entlang eurer Route zu finden. Und vergesst nicht: In Schottland ist die Reise selbst das Abenteuer – also nehmt euch Zeit und genießt die Fahrt!

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